Die meisten Menschen gehen zum Orthopäden, wenn oder weil sie Schmerzen haben oder sich nicht mehr richtig bewegen können. Die Vorstellung, zum Arzt zu gehen, um gesund zu bleiben, ist für viele eher ungewohnt. Der Ortho-Check – so der Fachausdruck – dient dazu festzustellen, ob Muskeln, Gelenke und Wirbelsäule – also die Organe des sogenannten Haltungs- und Bewegungsapparates – voll funktionstüchtig sind und das Zusammenspiel optimal geregelt ist. Sogenannte funktionelle Beschwerden, oft die Vorstufen von späteren degenerativen Erkrankungen, lassen sich nämlich frühzeitig erkennen und wirkungsvoll behandeln. Meist ohne Medikamente.